Dinge, die ich in den letzten Monaten erledigt habe (in beruflicher Hinsicht, versteht sich):
- Ich bin beim Übersetzen von Tourismusinformationen über Navarra quasi durch diese wunderschöne Region „gereist“ (und will sie unbedingt wieder besuchen!).
- Ich habe weiter dazugelernt, indem ich Unmengen an Bescheinigungen, Verträgen und Urkunden übersetzt habe (einer muss den Job ja übernehmen …).
- Ich habe mich bei einem Auftrag für eine Ausstellung des Prado-Museums wichtig gefühlt (auch wenn niemand weiß, dass die Übersetzung von mir stammt).
- Ich habe mich über Kunden geärgert, die um Preise feilschen wollten (und war ganz stolz, sie schließlich von meinem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen zu können).
- Ich habe mich beim Übersetzen einer Graphic Novel vergnügt und mir den Kopf zerbrochen (und kann ihre Veröffentlichung kaum abwarten).
- Mir ist beim Übersetzen von Speisekarten das Wasser im Mund zusammengelaufen (warum müssen sie die aber auch immer kurz vorm Mittagessen schicken?).
- Ich habe meine grauen Zellen auf Hochtouren gebracht, um Artikel für meine Kolumne in den „Costa Blanca Nachrichten“ und den „Costa del Sol Nachrichten“ zu schreiben (es ist wirklich nicht leicht, immer neue Themen zu finden).
- Ich habe mich beim Warten auf Dolmetschereinsätze in Gerichtsverhandlungen gelangweilt und verbrannt (und fand sie dann doch interessant und lehrreich).
- Ich wurde von Kunden überrascht, die meine Rechnung sofort nach Erhalt gezahlt haben (und hoffe, dass sie keine vom Aussterben bedrohte Spezies sind).
- Ich musste aber auch einige Kunden rügen, die sich mit der Zahlung meiner Rechnungen verspäteten (während ich ja meine Rechnungen pünktlich zahlen musste).
- Ich habe tolle Kollegen und Kunden kennengelernt und danke hiermit allen für die gute Zusammenarbeit!
- Ich habe meine Augen angestrengt, um Manuskripte aus dem 19. Jahrhundert zu entziffern (und war sehr zufrieden, als ich es tatsächlich schaffte).
- Ich war (etwas mehr als nur) Dolmetscher für ein in Valencia „gestrandetes“ Ehepaar (und musste mir anschließend ein neues Mobiltelefon kaufen).
- Ich habe mehr Aufträge ablehnen müssen, als mir lieb ist (aber ein Tag hat nur 24 Stunden, und nicht alle sind zum Arbeiten da …).
- Ich habe mit fünf Geschäftspartnern an einem Projekt gearbeitet, das hoffentlich in einigen Monaten von sich reden macht (ja, noch ist es topsecret).
- Ich habe für das „Tagebuch eines Alemols“ geschrieben, wann immer ich konnte (also seltener, als ich gerne schreiben würde).
- Ich habe dank des Blogs auch viele interessante Leute kennengelernt (und das ist sicher erst der Anfang).
- Ich habe viel (zu viel?) Schleichwerbung für mein Buch betrieben, weshalb im Spätsommer die zweite Ausgabe erscheinen wird.
- Und nach dem Urlaub erwarten mich … pah, ist das nicht völlig egal?
Bis demnächst!
con los dientes largos me dejas aquí. ¡¡sin tantos retos y sin vacaciones!!
si ahora va a resultar que me sobran horas en el día…
disfruta mucho del merecido descanso.
besos
Muchas gracias, Itziar, pero de dientes largos nada: si tú hicieras un resumen de los últimos meses, seguro que te saldrían más cosas conseguidas (yo aún no he estado en Alemania este año ni he estrenado obra de teatro, por ejemplo 😉