- du dich traust, mit Taxifahrern über Politik und Fußball zu diskutieren.
- du zum Kauf von irgendwelchem Krimskrams immer zuerst in die Chinashops gehen.
- du Komplimente der Bäckerin/Obsthändlerin („cariño“, „guapo“, „bonico“, „majete“) hinnimmst, ohne rot zu werden.
- dir spielende Kinder um zwei Uhr nachts völlig normal vorkommen.
- du selbst die Zeitungshändlerin mit zwei Küssen grüßt.
- du in Chats „jajaja“ statt „hahaha“ schreibst.
- du jedes beliebige Gericht mit Olivenöl versiehst.
- du nicht nur Paella kochen kannst, sondern dich noch dazu für den besten Paella-Koch der Welt hältst.
- du weißt, wer Massiel, Belén Esteban und El Dioni sind.
- es dich überrascht, wenn eine Fernsehsendung pünktlich beginnt.
- du den Begriff „telebasura“ nur allzu gut kennst.
- du völlig unverbindlich Dinge wie „a ver si quedamos…“ sagst.
- du durchschnittlich zwei der folgenden Ausrufe pro Satz gebrauchst: „coño“, „collons“, „hostia“, „la leche“, „joder“.
- du mindestens zehn Möglichkeiten kennst, den Satz „me cago en…“ zu beenden.
- dich eine vorübergehende Stille bei einem Gespräch unruhig macht und dir ein „pues nada“ oder „pues eso“ herausrutscht.
- dir klar ist, dass du nicht einfach „una cerveza“ bestellen kannst, sondern „una caña“, „un doble“, „un tubo“, „una jarra“, „una jarrita“, „un quinto“, „un tercio“ bestellen musst …
- du Bier am liebsten halbgefroren trinkst.
- du meinst, Mittagessen vor 14 Uhr und Abendessen vor 21 Uhr sei etwas für „Touris“.
- die Hälfte deiner Freunde José heißt, und die andere Hälfte María, selbst wenn du Atheist/in bist.
- du Spam auf Spanisch erhältst.
- du den Unterschied zwischen „cojones“ und „cajones“, „tener calor“ und „estar caliente“, „bacalao“ und „bakalao“, „pollo“ und „polla“, „estar hecho polvo“ und „echar un polvo“ kennst.
- du irgendein Lied von Georgie Dann oder El Fary trällern kannst.
- du dich bei einem Besuch in deinem Heimatland dabei ertappst, wie du in Kneipen die Servilletten und Zahnstocher auf den Boden wirfst.
- du gleichaltrige oder jüngere Gesprächspartner automatisch duzt.
- dir Applaudieren auf einem Begräbnis nicht geschmacklos erscheint.
- du weißt, dass „ahora“ eigentlich nicht „jetzt sofort“ bedeutet, sondern mit „morgen“, „an einem anderen Tag“ oder auch „nie“ übersetzt werden kann.
- du zu einem Treffen mit Freunden 10 Minuten zu spät kommst und trotzdem der/die Erste bist.
- du weißt, was ein „guiri“ ist und selbst schon als solcher bezeichnet wurdest.
- du (andere) „guiris“ erkennen und nach Nationalitäten einordnen kannst.
- du etwas als „de puta madre“ bezeichnest und weißt, dass du damit niemandes Mutter beleidigst.
- du weißt, dass das „almuerzo“ in manchen Berufssparten oder für alle Beamten eine lebenswichtige Angelegenheit ist.
- du sonntags eine Spritztour mit dem Auto unternimmst und dich über die vielen Sonntagsfahrer beschwerst.
- du fragst „¿el/la último/a?“, auch wenn du ganz klar erkennst, wo eine Schlage endet.
- du lernst, gleichzeitig zuzuhören und zu reden, um in einem Gespräch zu Wort zu kommen.
- dich deine Freunde mit „tío/a“, „chaval“, „macho“ oder „tronco“ anreden.
- du dir keinen Sonntag ohne „aperitivo/vermú“ vorstellen kannst.
- du eine Meinung zu Real Madrid und Barça hast, auch wenn dich Fußball überhaupt nicht interessiert.
- du immer mit einer Hand auf der Hupe Auto fährst.
- du den Humor von „Torrente“ verstehst.
- du Listen wie diese erstellst, noch dazu zweisprachig.
Me tomo la libertad de añadir a tu listado de palabras que saben distinguir los “alemoles”. es fundamental saber que no es lo mismo el INEM que el HIMEN.
Tambien los alemoles despistan por que se les ven rasgos “ale” pero tienen color nacional, ya que no son de una tonalidad rosa por que llevan años tomando el sol diario de salir a la calle.
Los alemoles entienden ya a esos españoles que hablamos rapido y con cantidad de dobles sentidos, sin estar despistados mirando a izquierda y derecha como si fuera un partido de tenis.
Me gustais, ALEMOLES
Hola André.
Hoy he leído, por primera vez desde hace tiempo, la CBN con tu artículo sobre los cuentos de hadas y he descubierto así tu blog. Me he reído bastante y quería escribirte espontáneamente para felicitarte. La verdad es que un “alemol” cómo yo al que ya no le piden el DNI (alemán) cuando paga con tarjeta en “su” Mercadona de barrio, sólo puede confirmar muchos de los sentimientos que expresas y de las curiosidades que describes en tus artículos, y sobre todo en el listado de arriba.
Quién lo iba a decir cuando trabajabas hace años para Paco Gil y con la que hoy es mi mujer, Luz…
Un saludo
Stefan
Hola André.
Hoy he leído, por primera vez desde hace tiempo, la CBN con tu artículo sobre los cuentos de hadas y he descubierto así tu blog. Me he reído bastante y quería escribirte espontáneamente para felicitarte. La verdad es que un “alemol” cómo yo al que ya no le piden el DNI (alemán) cuando paga con tarjeta en “su” Mercadona de barrio, sólo puede confirmar muchos de los sentimientos que expresas y de las curiosidades que describes en tus artículos, y sobre todo en el listado de arriba.
Un saludo
Stefan
Gracias por seguirme, Stefan. Me alegro de que te sientas identificado con mis anécdotas y sentimientos encontrados como alemol… Saludos und Grüsse, André